Liebe versus Sex!?

Leseprobe aus „Auf Luzifers Flügel zur himmlischen Liebe
– Ratgeberbuch über Liebe und sexuelle Lust –

Liebe oder sexuelle Lust, Widerspruch und Verbindung, Kapitel 3.1

„Frauen wollen Liebe und lassen sich deshalb auf Sex ein, Männer dagegen wollen Sex und lassen sich deswegen auf Liebe und Beziehung ein.“ So lautet eine provokant zugespitzte Behauptung, mit der ganz allein sich vermutlich ein recht spannendes Partnerseminar bestreiten ließe. Lassen wir mal dahingestellt, inwieweit der Ausspruch tatsächlich genau so stimmt, zumindest eines zeigt er aber in jedem Fall: Es besteht Unklarheit über das Verhältnis von Liebe und Sex bzw. sexuelle Lust.

Vielen ist nicht bewusst, wo das eine aufhört und das andere beginnt, was Liebe und Sexualität einerseits verbindet und andererseits unterscheidet. Und diejenigen, die glauben, es genau zu wissen, könnten sich leicht irren …

Manche sprechen von Liebe und meinen damit Sex – „Liebe machen“ heißt es da bisweilen. Für andere hingegen haben Sex und Liebe überhaupt nichts miteinander zu tun. Schließlich erfordert das Bettvergnügen keine großen Gefühle und auch umgekehrt ist Liebe ganz ohne Lustbefriedigung möglich: Die Familie, der Hund, besondere Hobbys und das Pfeffer-Rumpsteak, ja sogar die Schwiegermutter lassen sich schließlich allesamt ganz sexlos lieben. Wie Doktorspiele bei Kindern beweisen, können sogar schon kleine Kinder im Wege der belächelten Doktorspiele beides klar trennen.

Sind Liebe und Sex miteinander verbunden oder eher zwei getrennte Angelegenheiten, was von beidem stimmt? Irgendwie beides und keines von beidem, denn beides sind nur Halbwahrheiten. Erkennen Sie sowohl das Gemeinsame als auch das Trennende, die ganze Wahrheit. Stellen Sie sich ein auf dem Kopf bzw. auf der Spitze stehendes Dreieck vor, das ganz oben hell strahlt und nach unten zur Spitze hin immer dunkler wird. Ganz unten ist mit der Dreiecksspitze der einfache sexuelle Trieb dargestellt, er ist dunkel und klein bzw. schmal. Ganz oben ist die Christusliebe, sie ist licht und groß bzw. breit.

Sie erkennen zweifellos den graphisch großen Unterschied, dem wohl auch inhaltlich niemand widerspricht. Die Christusliebe als hohe spirituelle Liebe hat schließlich nichts gemeinsam mit der üblichen erotischen sexuellen Lust. Und ganz gewiss braucht eine hohe Christusliebe keinen Sex, um sich darin auszudrücken, denn sie hat genug andere Möglichkeiten. Es gibt also scheinbar nichts, was die beiden miteinander verbindet.
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